Die Unterschiede zwischen den einzelnen Geräten, oder auch zwischen Luftreinigern, Luftbefeuchtern, Luftentfeuchern sowie Aroma Diffusern sind je nach Modell und Preiskategorie verschieden. Die grundlegenden Aspekte sind allerdings ähnlich gehalten, aneinander angelehnt und vor allem einen gemeinsamen Nenner haben alle: Die Verbesserung des Raumklimas. Ein Luftreiniger besteht üblicherweise aus folgenden Teilen, die zusammengesetzt – je nach manueller Einstellung – die gewünschte Raumwäsche vornehmen.
- Gehäuse, Abdeckung und Verbau samt notwendigen Armaturen und Elektronik-Teilen
- Vorfilter und/oder Filter (manchmal auch besondere Ausprägungen z.B. Hybrid-Filter) samt Filterhalterung
- Trommel sowie Verdunsterareal
- Wassertank (wenn auch als Raumbefeuchter einsetzbar), Behälter für Duftstoffe (wenn auch als Aroma-Reiniger einsetzbar) und ein Wasserauffangbecken (wenn auch als Raumentfeuchter einsetzbar)
Wie der Luftreiniger Vergleich aufzeigt, sorgen diese Komponenten im Zusammenspiel für eine Aufbereitung des Sauerstoffs sowie des allgemeinen Raumklimas, was beides bei kontinuierlichem Einsatz dauerhaft verbessert. Der Vermehrung von Bakterien und Krankheitserregern wird dadurch vorgebeugt und der hygienische Gesamtzustand wird nicht nur im aktuellen, sondern auch angrenzenden Räumen aufgewertet. Je nach Modell können damit auch größere Hallen, Großraumbüros oder andere enorme Indoor-Areale gereinigt werden. Apparate mit einer Unterstützung von bis zu 200m³ oder 150m² sind keine Seltenheit.
Viele Geräte aus dem Luftreiniger Vergleich bzw. jedem einzelnen Luftreiniger Test besitzen intelligente Funktionen, anhand derer man persönliche Optimierungen vornehmen kann. Anpassungen an subjektive Bedürfnisse rücken das ohnehin bereits unscheinbare Gerät noch mehr in den Hintergrund, um einfach unbemerkt arbeiten zu können und das Raumklima dennoch nach Wunsch anzupassen. Für die erste Inbetriebnahme muss nach dem Auspacken und Aufstellen eines Luftreinigers zuerst ein Filter verbaut oder aktiviert werden. Diesen erreicht man zumeist durch das Abnehmen eines Gehäuseteils oder durch Öffnen einer Klappe. Wenn der Filter richtig sitzt, kann je nach Modell der Wassertank gefüllt werden. Auf diese Weise kann das Lüftungsgerät auf den Tank zugreifen, und so für noch mehr Frische sorgen. Nach dem korrekten Anschließen an das Stromnetz, kann der Sauerstoffreiniger in Betrieb genommen werden.
Nun können diverse Einstellungen vorgenommen werden. Auch hier gibt es je nach Modell verschiedenste Faktoren und Ausprägungen, grundlegende sind aber stets ähnlich gehalten. So zeigen die meisten getesteten Luftreiniger die aktuelle oder gewünschte Luftfeuchte an, um Auskunft zu geben, wie der Status im Raum oder der Umgebung ist. Zur Arbeitsweise selbst, gibt es oftmals ein Display oder diverse Kontrollleuchten. Dadurch wird mitgeteilt, ob sich das Gerät in einem automatisierten, einem manuellen oder einer Art Standby-Modus befindet. Viele Luftreiniger lassen die Einstellung eines Timers zu. Von diesen Informationen abgesehen, gibt es auch Kontrolllampen oder andere Signale, die Fehler, Gefahren oder erforderliche Handlungen anzeigen. Dazu zählen vor allem Aspekte wie Wasser nachfüllen, Filter austauschen, Filter reinigen, zu hohe/niedrige Betriebstemperatur, zu hohe/niedrige Raumtemperatur oder Reinigung des Geräts erforderlich.
Alles in allem zeigt sich anhand der vielen Optionen, die Luftreiniger im Heim-, Büro- oder Allgemeingebrauch aufweisen, dass man in vielerlei Hinsicht freie Hand hat und sowohl Optimierungen als auch Kombinationen von Geräten und Zubehör tätigen kann. Die frische, gesunde Luft, die dadurch entsteht wird in jedem Fall schnell bemerkbar sein und selten möchte man auf ein derartiges Upgrade später noch verzichten.